Bei dieser kleinen und stark limitierten Edition, die nur über „MyCannapot“ und „Cannazon“ erhältlich ist, handelt es sich um eine reine Ghana Sativa, die ihren Ursprung in der Region um „Kade“ hat. Die Samen dieser wilden und per Hand gesammelten Landrasse stammen von der Schweizer Firma „Tattwas“, die potenten Hanf verarbeiten darf und daraus THC-freie Tinkturen und Homöopathische Mittel herstellt. Um die ursprüngliche genetische Vielfalt dieser wilden und natürlichen Landrasse zu erhalten wurden die beiden besten Male und Female Pflanzen selektiert und untereinander gekreuzt. Die so entstandenen Samen der nächsten Generation bieten wir nun in dieser sehr kleinen, zehn Pack starken Edition an.
Wilde Landrassen sind natürlich nicht mit den hochgezüchteten Hybriden des heutigen Samenmarktes zu vergleichen aber sie bringen frisches Genmaterial in jeden Grundstock ein und sind entsprechend gut für neue Kreuzungen geeignet. Die Ghana Sativa ist nicht unbedingt für Ertragsgrower gedacht, sondern eher für private Züchter die neue F1-Hybriden produzieren wollen oder an eigenen, stabilen Kreuzungen arbeiten. Reine Landrassen können mit einem entsprechenden Kreuzungspartner sehr hochwertige F1-Generationen hervorbringen, da der Heterosiseffekt bei diesen Strains immer sehr stark ist. Dieser Effekt ist umso grösser je unterschiedlicher die Genetik der beiden Elternteile ist. Ein weiterer Faktor ist die Sorten Reinheit an sich. Hybriden die aus mehreren Strains bestehen, haben bei einer neuen Kreuzung einen geringeren Bastard Effekt als eine reine Sorte, die ausschliesslich ihre Sorteneigenen Gene in sich trägt. Bei der Selektion von wilden und natürlichen Landrassen sucht man immer nach der einen Keeper Pflanze, die man garantiert in jedem einzelnen Pack wieder findet.
Die Wuchsstruktur dieser reinen Landrasse ist typisch Sativa dominant. Alle Pflanzen wachsen sehr schnell und bilden lange Seitentriebe aus. Auf die Umstellung des Lichtzykluses reagiert die Ghana Landrasse aber überraschend schnell, dementsprechend liegt die Blütezeit in einem für eine reine Sativas sehr kurzen Rahmen. Die eher luftigen und lockeren Blütenstände sind je nach Phänotyp zwischen dem 75ten und 85ten Tag ausgereift. Der Harzbesatz ist für eine wilde Sorte sehr gut und durchaus mit den heutigen Sorten vergleichbar, allerdings liegt der THC-Gehalt etwas unter dem der gezüchteten und handelsüblichen Hybriden. Das Aroma der Blüten kann man nur sehr schwer beschreiben, obwohl die Intensität als sehr stark bezeichnet werden kann. Den Geruch und Geschmack beschreibt man am besten als ganz leicht fruchtig und blumig, auch wenn das typische krautige und würzige einer reinen Sativa spürbar bleibt. Raucher welche die Ghana probiert haben verglichen das Aroma oft mit dem der „Kalimist“. Die Wirkung ist wie oben schon erwähnt nicht ganz so stark aber sie passt ins Bild einer typischen Sativa - trippig, belebend, aktivierend und euphorisierend zugleich. Der Ertrag liegt im guten Durchschnitt. Die luftigen Blüten sind zwar sehr gross aber durch die lockere Struktur besitzen sie natürlich weniger Blütenmasse, als Pflanzen mit sehr kompakten und dichten Buds.
Aber gerade der Ertrag und die Stärke des Endprodukts kann man durch gezielte Kreuzungen und einen möglichst starken Heterosiseffekt enorm steigern. Vor allem Indica dominante Pflanzen mit einer möglichst weit entfernten Verwandtschaft sind prädestiniert für Kreuzungen mit dieser Ghana Sativa. Das Potenzial zur Zucht ist bei dieser Landrasse sehr gross und definitiv vorhanden, aber auch in der jetzigen Generation haben die Pflanzen sehr gute Eigenschaften, die das Herz jedes Sativa Liebhabers höher schlagen lassen.
Diese kleine Edition ist einmalig und wird in dieser reinen Form nicht auf dem Samenmarkt erscheinen. Wir werden an dieser Genetik zwar weiter arbeiten und sie stetig verbessern aber der fertige Strain wird in dieser oder einer ähnlichen Form von „Tattwas“ zur Herstellung von Tinkturen und Essenzen verwendet.